In der aktuellen Ausgabe der WIENER WIRTSCHAFT gibt es einen Einblick in das L2030+ Pilotprojekt Ladezonenrechner. Dieser soll für eine Straße oder ein Grätzel auf Basis der dort vorhandenen Betriebe und Branchen die optimale Anzahl, Größe und Lage von Ladezonen ermitteln.
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Die Österreichische Post AG siegte mit ihrem neuen Service Post Loop beim diesjährigen großen Nachhaltigkeitspreis Logistik der BVL Bundesvereinigung Logistik Österreich.
Mit Post Loop führt die Österreichische Post ihr Logistik 2030+ Pilotprojekt Green Pack in ein reguläres Service über, das einen vollständigen Kreislauf von wiederverwendbaren Verpackungen ermöglicht.
Online-Shops versenden die Ware in den wiederverwendbaren Verpackungen, die Konsument:innen entnehmen die Ware und geben anschließend die leeren Verpackungen über die Rückgabestellen der Post zurück. Die Verpackungen werden dann inventarisiert und aufbereitet, damit sie erneut versendet werden können und so bis zu 30 Mal wiederverwendbar sind.
„Wir freuen uns über diese Auszeichnung, die uns wieder einmal bestätigt, dass wir mit Post Loop ein innovatives und zukunftsträchtiges Projekt gestartet haben, das ein immenses Potenzial hat, den E-Commerce umweltschonender zu machen. Wir setzen damit einen Meilenstein bei der Einsparung von Verpackungsabfall, CO2-Emissionen und Rohstoffen im E-Commerce“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.
Das Logistik 2030+ Pilotprojekt WienBox der Wiener Stadtwerke siegte beim diesjährigen VCÖ Mobilitätspreis in der Kategorie „Klimaverträglicher Güterverkehr und Logistik“.
Monika Unterholzner, Geschäftsführerin der Wiener Lokalbahnen (WLB) und Initiatorin des Projekts, hat den begehrten Mobilitätspreis von Umweltministerin Leonore Gewessler entgegengenommen. „Ich freue mich riesig, dass wir mit dem WienBox-Netzwerk einen nachhaltigen Mehrwert schaffen, der nicht nur die fachliche Jury, sondern auch beim Publikumsvoting überzeugt hat“, sagt Unterholzner. Durch ein flächendeckendes Netzwerk an offenen Entnahmesystemen können bis zu 40 Prozent der CO2-Emissionen in der Hauszustellung eingespart werden.
City-Logistik, nachhaltige Mobilität und neue Logistikkonzepte waren die Themen des UECC-Kongresses „Wege zu nachhaltiger städtischer Logistik“ am 28. und 29. September in Wien. An den zwei Tagen trafen sich europäische Experten, um innerhalb der Arbeitsgruppe, der Vorstandssitzung und der Konferenz über nachhaltige und multimodale Transportlösungen zu referieren.
Zum Abschluss einer 18 monatigen Arbeitsgruppe unter der Leitung der Frau Andrea Faast und des Vorsitzenden der UECC UNIT CARGO Wien Davor Sertic hat die UECC eine Resolution zur Citylogistik mit dem Titel „Gestaltung nachhaltiger urbaner Logistik in Europa, Bilanzierung der Güterversorgung in der Stadt“ beschlossen und veröffentlicht. Diese Resolution „Citylogistik“ enthält 11 Anregungen für eine nachhakltige städtische Zustellung an die Politik und Städte in Europa!
Hochkarätige Referenten folgten mit aufschlussreichen Vorträgen und die Konferenz wurde durch einen spannenden Roundtable abgerundet.
Zum 4. Mal wurde am 13. und 14. September dieses Jahr die eMOKON am ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in Teesdorf ausgespielt. Und für Ost-Österreich wurden diese zwei Tage zum „Hotspot“ der eMobility. Über 60 Aussteller aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und der Slowakei präsentierten geballtes Know How in der Fachausstellung und im Fahrzeugbereich!
75 Fahrzeuge luden auf die 3,1 km lange Teststrecke zum Testen ein. Davon konnten mit fast 20 Nutzfahrzeuge den aktuellen Stand der Elektrifizierung für Gewerbe und Wirtschaft begeistern! In Summe wurden 2350 Testfahrten in 48 Stunden abgespult, das ist mehr als eine Erdumrundung! Mit den 7 hochkarätige Vortrags- und Diskussionspanels wurden den Besuchern aktuell und anwendungsnah und vor allem lösungsorientiert, die Themen rund um die eMobility, Fuhrpark und Flotte angeboten!
Und ein neuer Besucherrekord hat nicht nur die Parkplatzkapazität in Teesdorf an ihre Grenzen gebracht – sondern auch dafür gesorgt, dass die angebotene Information entsprechend nachgefragt und „abgeholt“ wurde.
Im Logistik 2030+ Pilotprojekt eTaxi Austria wurde mit der Inbetriebnahme der neuen Elektro-Taxistandplätze der Grundstein zur Ausrollung des Projekts gelegt. Die ersten mit Matrix Charging ausgerüsteten Taxistandplätze in Österreich sind in der Wiener Vorgartenstraße in Betrieb genommen worden und am Grazer Schillerplatz in Umsetzung.
„Die Taxibranche in Wien geht mit innovativen Projekten voran und ist sich ihrer Verantwortung zum Klimaschutz bewusst. Mit dem automatisierten Laden direkt am Standplatz können Taxifahrer ihr E-Fahrzeug während den Wartezeiten unkompliziert wieder aufladen. Die Wirtschaft zeigt damit einmal mehr, dass Innovation der richtige Weg zu mehr Klimaschutz ist“..
Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien
In Wien werden insgesamt acht Taxistandplätze und 56 Fahrzeuge mit der vom heimischen Technologieunternehmen Easelink entwickelten Matrix Charging Technologie von Fachwerkstätten umgerüstet. Anstatt das E-Auto mit einem Kabel an die Ladestelle anzustecken, wird das Fahrzeug, ausgestattet mit einem sogenannten Connector am Unterboden, per Knopfdruck mit einer Ladeplatte am Taxistandplatz verbunden.
Die Sparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien lädt herzlich zur Verleihung des Bollmann-Preises 2023 im Rahmen des Logistik Salon+, am 21.September 2023 ab 18:30 Uhr in das Quartier Sechs ein. Ein besonderes Highlight wird dabei der Vortrag von Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx sein.
Programm:
Begrüßung, DI Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien & KommR Mag. Davor Sertic, MBA, Obmann der Sparte Transport und Verkehr
Mobilität und Klimawandel Katastrophe oder Chance?, Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher
Verleihung des Bollmann-Preises 2023 in vier verschiedenen Kategorien
Am Freitag, 01.09.2023 um 10 Uhr, lädt die Union Europäischer Industrie- und Handelskammern (UECC) herzlich zu einem Webseminar zum Thema Logistik in Städten ein, indem ein Einblick in die langjährige Forschung und Praxisanwendung von Lastenfahrrädern in städtischen Agglomerationen gegeben wird.
Programm:
10:00 Uhr, Begrüßung Mag. Davor Sertic, Präsident der UECC & Einleitung Franziska Röder, Referentin für Verkehr, Logistik und Mobilität, IHK Nürnberg für Mittelfranken
10:10 Uhr, Praxis und Forschung zur gewerblichenLastenradnutzung, Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski, Professor für Nachhaltige Stadtlogistik an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
10:45 Uhr, Diskussion und Publikumsfragen
Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.
Bereits zum 7. Mal tagte das Logistik 2030+ Stakeholder Board mit VertreterInnen von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und der Wissenschaft. Die Expertinnen und Experten begleiten von Beginn an das Projekt „Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien“ und stehen dem Projektteam als Sparring-Partner zur Verfügung.
Viele der Organisationen sind auch aktiv in Pilotprojekten involviert und teilen ihre Erfahrungen aus der Praxis. Dr. Christian Moser (Vizepräsident Wirtschaftskammer Niederösterreich) und Mag. Davor Sertic (Spartenobmann Transport & Verkehr Wien) eröffneten als Vertreter des Logistik 2030+ Projektbeirats das Stakeholder Board.
Nach einem kurzen Statusupdate wurde gemeinsam mit den Projektträgern ein Blick auf die 35 Maßnahmen und die begleitenden Pilotprojekte besprochen. Anschließend wurden drei Pilotprojekte vorgestellt – ERIVE (vormals Green to home), Green Pack und Paketboxen NÖ.
ERIVE, beschäftigt sich mit der Zukunft des emissionsfreien Transports, vorrangig im städtischen Verkehr. Bei GreenPack handelt es sich um ein Projekt der österreichischen Post gemeinsam mit der FH Oberösterreich für wiederverwendbare Verpackungen im Online-Handel. Und die Paketboxen in Niederösterreich beschäftigen sich mit der Nutzung betreiberunabhängiger Boxen im ländlichen Raum.
Abschließend wurden im Logistik 2030+ Stakeholder Forum aktuelle Aktivitäten und Herausforderungen in der Branche geteilt. Im Zuge der Diskussion war das Thema der Nachhaltigkeit und vor allem dessen Dringlichkeit in Bezug auf die Klimakrise sehr präsent. Alle Organisationen haben bereits erste Ansätze und konkrete Schritte, wie sie zum Klimaschutz beitragen können – sei es durch die Beteiligung oder Durchführung von Pilotprojekten oder innerbetriebliche Prozessoptimierungen.
Nach dem formalen Teil gab es im Rahmen eines kleinen Sommerfests für alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit Ideen für neue Pilotprojekte auszutauschen.
Einladung zur größten nationalen B2B E-Mobility Fachkonferenz am ÖAMTC Gelände in Teesdorf, von 13.09. bis 14.09.2023.
Zum 4. Mal findet die eMOKON e-Mobility Fachkonferenz, inklusive Testfahren, in Österreich statt. Am 13. & 14. September erwarten sie wieder spannende und umsetzungsorientierte Vorträge und Diskussionen, 400m2 eMobility Fachausstellung mit den aktuellsten Produkten und Lösungen im Bereich Laden, Energiemanagement und Beratung, sowie das Neueste an ePKW’s mit einem kompetenten N1eNutzfahrzeugbereich.
Alle Fahrzeuge können, wie jedes Jahr, über eine 1,4 km lange Teststrecke ausgiebig getestet werden.
Die Teilnahme an der Fachkonferenz ist kostenfrei, jedoch ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich.