Die aktuelle Ausgabe von „Niederösterreichische Wirtschaft“, der Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich, berichtet über den Einzug der E-Mobilität in den unternehmerischen Alltag in Niederösterreich.
Die Kremser Konditorei Hagmann und der NÖ Straßendienst greifen bei ihrer Arbeit auf Elektrofahrzeuge zurück. Bei Zweiterem wird mit 150 Fahrzeugen bereits der halbe Fuhrpark elektrisch angetrieben – mit eigenem Photovoltaikstrom. Über ihre Erfahrungen berichten beide Unternehmen im unten angehängten Artikel: (Bild zum Vergrößern anklicken)
Vergangene Woche ist das Logistik 2030+ Pilotprojekt LOGSTEP gestartet. Die KONE AG und ECONSULT testen darin Pick-Up-Points und E-Lastenräder im Realbetrieb zur Belieferung von TechnikerInnen in Wien.
Der Projektstart hat auch mediales Echo hervorgerufen, beispielsweise mit Artikeln im VERKEHR und in der WIENER WIRTSCHAFT (zum Vergrößern anklicken):
Darin wurde eine regionale, nachhaltige Lösung für die letzte Meile vorgestellt, über die bestellte Waren direkt mit und beim Händler abgewickelt und zugestellt werden. Für die Nutzung der Mobilitätsplattform können sich Fahrer anmelden und Fahrzeuge teilen sowie Laderäume gemeinsam nutzen. Den gesamten Artikel können Sie hier lesen: (Bild zum Vergrößern anklicken)
Am 7. April 2021 fand ein L2030+ Webinar zum Pilotprojekt „Emissionsfreie Zustellung im Bezirk Mödling“ statt.
Martin Punzet, Geschäftsführer der NME GmbH, stellte den Unternehmen im Bezirk Mödling das L2030+ Pilotprojekt „GREEN TO HOME“ vor, welches vom Standort Perchtoldsdorf aus im gesamten Bezirk ausgerollt werden soll.
Den Mitschnitt des Webinars können Sie hier nachschauen:
Im Webinar wurden darüber hinaus das Projekt Nachhaltige Logistik 2030+ durch Dr. Christian Moser, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich, und der Wiener KEP-Branchenreport 2020 durch Mag. Patrick Hartweg, Leiter der Verkehrspolitik der Wirtschaftskammer Niederösterreich, vorgestellt.
Die Präsentation zum KEP-Branchenreport können Sie hier downloaden:
GREEN TO HOME („GTH“) ist eine Dienstleistung / Plattform, die sich der Zustellung von Paketen sowie auch der Abholung von Retoursendungen auf der letzten Meile annimmt. Die Kunden sind Privathaushalte, die online Waren bestellt haben und sich die Zustellung (und Abholung) auf einem ökologisch einwandfreien Weg absichern wollen. Seit Ende 2020 können Kunden, zunächst im Bezirk Mödling, diesen Service nutzen (www.greentohome.at). Die Zustellung bei GTH erfolgt durch den Einsatz rein elektrischer Zustellfahrzeuge (oder Lastenfahrräder) CO2 frei, geräuschlos und lärmreduziert.
Durch die Bündelung der Pakete in verschiedenen Mini Hubs außerhalb der Wohngebiete wird das Verkehrsaufkommen generell reduziert. Auf der Plattform können sich Zusteller und sonstige (Klein-)Transportunternehmen, die das Kriterium „rein elektrische Zustellung“ gewährleisten, registrieren und teilnehmen. Damit soll ein effizienter Marktplatz für die kollektive Nutzung von Laderaum und Gütern entstehen.
Wie funktioniert GREEN TO HOME für regionale UnternehmerInnen?
Regional online einkaufen und damit die lokale Wertschöpfung stärken. Um regionale Händler, Dienstleister und Betriebe beim Vertrieb über das Internet zu unterstützen, können UnternehmerInnen ihre Produkte und Dienstleistungen auf einem eigenen Online-Marktplatz präsentieren und verkaufen. Dort bestellte Waren werden exklusiv mit dem Service von GTH direkt mit und beim Händler abgewickelt und zugestellt.
In Kombination aus GREEN TO HOME und dem online Marktplatz für UnternehmerInnen entsteht damit eine vernetzte, nachhaltige und wertschöpfungsorientierte moderne City Logistik.
ORF.at und derStandard.at berichten über das steigende Paketaufkommen in Wien und mögliche Lösungsansätze aus dem Projekt Nachhaltige Logistik 2030+. In den Artikeln nehmen Digitalisierung und Paketboxen eine zentrale Rolle ein:
„Davor Sertic, Spartenobmann im Bereich Transport und Verkehr in der Wiener Wirtschaftskammer, forderte deshalb die verpflichtende Errichtung von Paketboxen in Neubauten. Man sei mit der Stadt darüber im Gespräch. Ziel sei jedenfalls, dies in der Bauordnung zu verankern. Im Rahmen des Projekts „Logistik 2030+“ will die Kammer außerdem mehr Leerstandsflächen in der Innenstadt als Logistik-Hubs nutzen, um von dort die Ware auf der „letzen Meile“ effizienter zum Endkunden zu bringen. Darüber hinaus sollen auch Park-and-Ride-Anlagen und Umsteigeknoten mit Abholboxen bestückt werden.“
Im diesjährigen Guide des Wiener Standortanwalts werden aktuelle Pläne und Projekte für Wien und die Metropolregion vorgestellt. Auf einer Doppelseite wird auch über das Projekt Nachhaltige Logistik 2030+ berichtet.
Hier können Sie den Artikel lesen (zum Vergrößern anklicken) oder herunterladen:
Die internationale Wochenzeitung VERKEHR berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über den jüngst präsentierten KEP-Branchenreport 2020 und seinen Bezug zum Aktionsplan Logistik 2030+:
„Für Andrea Faast (verantwortlich für Standort- und Infrastrukturpolitik bei der Wirtschaftskammer Wien), die das Projekt geleitet hat, ist der Branchenreport ein weiterer erfolgreicher Beitrag zur Umsetzung des Aktionsplans „Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich – Wien“. Faast: „Dank der Kooperation der KEP-Unternehmen konnten alle Daten und Informationen gesammelt werden. Dieser fundierte Brancheneinblick ist auch eine strategische Entscheidungsgrundlage, beispielsweise für Pilotprojekte zum Roll-out von Paketboxen.““
Gesamten Artikel lesen (zum Vergrößern anklicken) oder herunterladen:
Die internationale Wochenzeitung VERKEHR berichtet online über das Logistik 2030+ Pilotprojekt GÜMORE zur Modellierung des Güterverkehrs in der Ostregion. Im ausführlichen Artikel wird auch auf den Beitrag des Projekts zu den Zielen von Logistik 2030+ eingegangen:
„Das im Projekt entwickelte Modell kann auch im internationalen Vergleich als innovatives Referenzbeispiel angeführt werden, weil es Güterverkehrsströme vergleichsweise detailliert abbildet. Da die Verfügbarkeit von beobachteten (Real-)Daten im Güterverkehr sehr begrenzt ist, gibt es weltweit sehr wenige vergleichbare Projekte.Die Ergebnisse des Projekts sollen auch einen Beitrag zur Umsetzung des Aktionsplans „Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien“ leisten. GÜMORE gehört hier zu einer Reihe an Pilotprojekten, dessen Umsetzung besonders im Fokus steht. Aktuell wird vom Projektkonsortium eine Trendprognose für 2030 entwickelt. Mit den zu erwartenden Wachstumsraten von Bevölkerung, Beschäftigung sowie den Änderungen in der Infrastruktur und bei Logistikketten können Güterverkehrsströme prognostiziert werden. Darauf aufbauend können mit dem Modell Szenarien berechnet werden, die einen Einblick geben sollen, in welchem Maße Infrastrukturinvestitionen und verkehrspolitische Maßnahmen das Verkehrssystem beeinflussen, um dieses effizienter und zuverlässiger gestalten zu können.“
Die aktuelle Ausgabe von „Niederösterreichische Wirtschaft“, der Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich, berichtet gleich doppelt über Aktivitäten aus dem Projekt Nachhaltige Logistik 2030+.
Der erste Artikel widmet sich der Auszeichnung mit dem VCÖ Mobilitätspreis Niederösterreich. Für Patrick Hartweg, Leiter Verkehrspolitik WKNÖ, unterstreicht der Preis das Anliegen, „die Zukunft unseres gemeinsamen Wirtschaftsraumes nachhaltig und lebenswert zu gestalten“. Und WKNÖ-Vizepräsident Christian Moser sieht „das Engagement der NÖ Unternehmerschaft, wirtschaftlichen Erfolg und ökologische Nachhaltigkeit unter einen Hut zu bringen“ gewürdigt. (Bild zum Vergrößern anklicken)
Der zweite Artikel berichtet über die E-Mobilitätscenter Veranstaltung der Wirtschaftskammer NÖ. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche konnten Unternehmerinnen und Unternehmer hier verschiedenste E-Fahrzeuge vor Ort testen. (Bild zum Vergrößern anklicken)
Die Seite „Standort Wien“ der Tageszeitung DIE PRESSE berichtet über das Projekt Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien und den Aktionsplan Logistik 2030+. Hier können Sie den gesamten Artikel herunterladen oder direkt lesen (Anm.: Bild zum Vergrößern anklicken):