Organisiert in zwei Arbeitsgruppen, wurden von jeweils ca. 20 VertreterInnen unterschiedlicher, repräsentativer Unternehmungen, Maßnahmen und Lösungsansätze für die Logistik in den beiden Handlungsfeldern B2B (+Werksverkehre) und B2C (+Handwerksverkehre) entwickelt. Im Fokus der lebendigen Diskussionen standen mehr als 50 Maßnahmen mit einer kurz- bis mittelfristigen Relevanz (3 bis 5 Jahre).
Führt man diese Maßnahmen zusammen, lassen sich folgende Schwerpunkte als „Hotspots“ definieren:
- Zustellung/ Kooperation (Hubs, Last Mile)
- Neue Technologien
- Logistik-Flächen, Abstellflächen, Ladezonen
- Straße, Schiene, ÖV
- Verkehrsorganisatorische Maßnahmen, Nachtlieferung
- Rechtliches
- Sonstiges
In Folge wurden die gesammelten Maßnahmen gleich einem Evaluierungsprozess unterzogen und einzeln bewertet. Dabei standen die Kriterien Umsetzungsgeschwindigkeit | Investitionskosten | laufende Kosten und Relevanz für eine Verbesserung des Verkehrs-/Logistiksystems NÖ-W bzw. Unterstützung der Zielsetzungen L2030+ im Vordergrund. Jeder Unternehmensvertreter hatte dabei die Chance, alle Maßnahmen individuell zu bewerten und damit eine Gewichtung zu erzielen.